空中德語花園

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9/22/2008

Taiwanese people must worship Taiwan spirits.

台灣加油 !

Support Taiwan

9/21/2008

Taiwan--Oolong-Tee: Wach ohne Nervosität

Die Teezeremonie ist in Taiwan von zentraler gesellschaftlicher Bedeutung.



Die Bezeichnung Oolong bedeutet Schwarzer Drachen oder Schwarze Schlange. Den Ursprung dieses Namens beschreiben mehrere Legenden. Laut einer davon soll der Inhaber einer Teepflanzung beim Anblick einer schwarzen Schlange so sehr erschrocken sein, dass er sich tagelang nicht mehr an seine zuvor gepflückten Teeblätter herantraute. Als er sich ihnen schließlich doch vorsichtig näherte und sie schließlich einsammelte, hatte der Oxydationsprozeß in der feuchten Umgebung durch die Sonne schon begonnen. Da er die Blätter nicht wegwerfen wollte und schließlich Tee kochte, ergaben sie ein herrliches Getränk.Der Urprung des Oolong-Tees Die Pflanzenarten des Tees sind Thea sinensis und Thea assamica. Zur Herstellung von Oolong-Tee müssen die Teeblätter nach dem Pflücken in der Sonne zu Welken beginnen. Dann werden sie in einem Raum zum Ruhen gelagert und mit Bambussieben immer wieder geschüttelt. Dadurch wird die Zellstruktur an den Blatträndern aufgebrochen und der austretende Sauerstoff reagiert mit der Luft. Dieser Fermentationsprozeß wird an der Kupferverfärbung der Blätter sichtbar. Die Kunst des Fermentierens besteht darin, zu erkennen, wann die Teeblätter exakt die gewünschte Fermentationsstufe erreicht haben. Das anschließende Erhitzen in Eisenpfannen stoppt den Fermentationsprozess. Die Geschmacksskala des Oolong-Tees reicht je nach Qualität von fruchtig-blumig bis malzig.Oolong-Tee ist halbfermentiert, liegt geschmacklich zwischen grünem und schwarzem Tee und kann mehrmals aufgegossen werden. Der beste Oolong-Tee soll aus Formosa, dem heutigen Taiwan, kommen. Als erstklassige Oolong-Tees gelten der Dong Ding Oolong, benannt nach dem Berg Dong Ding in der taiwanesischen Provinz Nantou und der Te Kwan Yin aus der Provinz Fujian in China. Seit einigen Jahren werden auch in Indien und Malaysia Oolong-Tees produziert.
In den letzten Jahren haben Mediziner und Ernährungswissenschaftler auch die Wirkung von grünem Tee - insbesondere von Oolong-Tee - als Heilmittel erwähnt. Inzwischen liegen gesicherte Ergebnisse auf dem Tisch, die bestätigen, dass Oolong-Tee Leiden mindern und Krankheiten vorbeugen kann. Hierzu gehören vor allem Herz-Kreislauf-Beschwerden. Aber auch bei chronischen Magenschleimhautentzündungen soll Oolong-Tee, und hier vor allem der Lao Cha, nachweislich wirken.Der Oolong-Tee, eine Spezialität TaiwansDie Insel Taiwan erstreckt sich über eine Fläche von 36.000 Quadratkilometer und liegt rund 200 Kilometer südlich vom chinesischen Festland.Mit einem Ausfuhrvolumen von rund 20.000 Tonne pro Jahr spielt der Tee für Taiwan eine wichtige Rolle. Die ersten Teepflanzen gelangten etwa in der Mitte des 17. Jahrhunderts aus der Provinz Fujian des Festlandes China auf die Insel. Heute wird Tee hauptsächlich in Zentraltaiwan in der Provinz Nantou angebaut. Das Verhältnis zwischen Nebel, Sonne und guter Erde ist dort optimal. Gerade der Wechsel zwischen diesen Naturelementen ist die Voraussetzung für Spitzengewächse. In den ausgedehnten Hochtälern gedeihen Oolong-Tees bis in Höhenlagen von 2.400 Meter. Die Stadt Loku, in der sich auch das älteste Teemuseum befindet, ist eines der bekanntesten Teeanbaugebiete. Je nach Fermentationsgrad unterscheidet man vier verschiedene Grundtypen des Oolong-Tees: Pouchong, der bis zu 12% fermentiert; Zheng Cha, der bis zu 30% fermentiert; So Cha Oolong ist fest gerollt und bis zu 50% fermentiert; Kao Shan Cha Oolong, oder Hochland-Tee, kommt aus über 1.800 Meter Seehöhe. Oolong-Tee ist nicht nur gesund, sondern steigert das allgemeine Wohlbefinden. Seine Aromastoffe mobilisieren die innere Energie.So hält Oolong-Tee lange munter und belebt, ohne nervös zu machen. In diesem Sinne ist Tee aus Taiwan eine faszinierende Entdeckung. Der Zhu-Gu - ein besonderer Oolong-Tee hu-Gu-Tee ist ein sogenannter Lao Cha, was aus dem Chinesischen übersetzt alter, reifer Tee heißt. Lao Cha ist ein besonderer Tee und wird kaum in größeren Mengen produziert. Seine Herstellung gilt als Kunst, sodass er entsprechend weniger bekannt ist und zu den Raritäten im Teehandel zählt.Wie manche Weinsorten wird der Lao Cha umso besser, je länger er lagert. Ab dem zweiten Lagerjahr muss der Lao Cha im Gegensatz zum Wein einmal im Jahr sorgfältig geröstet werden. Als Lao Cha dürfen nur Tees bezeichnet werden, die mindestens zwei Jahre gelagert wurden. Da der Lao Cha während der langen Lagerung und bei der Röstung das gesamte Koffein verliert, ist er auch für Menschen mit Magenproblemen verträglich. Lao Cha wird übrigens auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin eingesetzt.Das Anbaugebiet dieses Tees liegt im Herzen von Taiwans Teeproduktion - im berühmten Luku - in rund 1.000 Meter Höhe.Bei-Shan-Yuan-Oolong-Tee - eine weitere Rarität In ca. 1.000 Meter Höhe auf einem Hang gegenüber dem geografisch zentralsten Berg Taiwans befindet sich das Anbaugebiet des Bei Shan Yuan, der Champagner unter den Oolong-Tees.
Das Verhältnis zwischen Nebel, Sonne und guter Erde ist auf dieser kleinen Teeplantage optimal. Wie durch ein Wunder verschonte sie das große Erdbeben vom 19. September 1999, während ringsherum der halbe Berg abrutschte und kaum etwas in dieser Gegend unversehrt blieb. Der Himmel ließ nicht zu, dass etwas geschieht, sagen die Chinesen. Oolong-Tee bringt die Menschen zusammenBei einer Teezeremonie nach alter chinesischer Tradition sollte man aufrecht sitzen, seinen Geist möglichst entspannen und sich nur langsam bewegen. Außerdem ist es empfehlenswert, den Tee in einer harmonischen Umgebung zuzubereiten.Taiwans Teekunst spielt im zwischenmenschlichen Bereich die größte Rolle, denn Oolong-Tee bringt die Menschen zusammen. Insbesondere daduch, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen mit dem gesellschaftlichen Wandel im Zuge der Industrialisierung abgeflacht sind, kommt der Art und Weise, wie der Oolong-Tee getrunken wird, ein besonderer Stellenwert zu.

Zimmerpflanzen aus den 60ern




Geboren in den 60ern: Eine Kurzbiografie zwischen Zimmerpflanzen Es begann Anfang der 60er-Jahre: Aufgewachsen in bürgerlichen Verhältnissen zwischen Bogenhanf, Grünlilien, Gummi- und Geldbäumen sowie einem Weihnachtskaktus. Alle Zimmerpflanzen standen in gelben, roten oder beigefarbenen Craqueléübertöpfen auf der Fensterbank des elterlichen Wohnzimmers. Die erste Begegnung mit Aufzucht und Pflege von Grün gab´s im Kindergarten: beim gespannten Beobachten von Kressesamen, die auf Watte wuchsen und fürchterlich bitter schmeckten. Später, als die Mitverantwortung für die Gestaltung des eigenen Zimmers wichtig wurde, war gerade der Setzkasten als Dekorationsobjekt ?in?. Der minimale Raum, der im Setzkasten zur Verfügung stand, kam dem Trend zu Minipflanzen entgegen. Mini-Kakteen bevölkerten ihn stachelig und bunt, während auf der Fensterbank die Ableger der Favoriten der Eltern wuchsen. Farben, Mobiliar und das Kissen mit dem eigenwilligen grafischen Muster erinnern an die 70er- Jahre. Crassula ovata in dem orangefarbenen Glasgefäß passt perfekt zu diesem Ambiente im Retro-Look. Dann trat die Schnittblume ins halbwüchsige Leben. Sie leitete eine neue Epoche ein. Mit ihr begann das Entstehen und Vergehen der Liebe. Die einzelne Rose in der Weinflasche, die langsam vor sich hin welkte. Sie konnte jedoch auf Grund ihres ideellen Wertes nicht weggeworfen werden, sondern musste als Trockenblume ihr Dasein fristen. Ebenso rasch vergänglich waren auch die ersten Lieben und ein Trockenblumenstrauß ist damals schon zusammen gekommen. Zu den robusten Kakteen, die selbst die Räucherstäbchen aushielten, gesellten sich junge Cannabispflänzchen, die ihre zweckgebundene Bestimmung nie erfüllten. Diese schwierige Zeit, in der die schulischen Leistungen radikal absanken, wurde ? wie tiefsinnig ? von Sumpfgras (auch Zypergras genannt) begleitet. Doch dann die Loslösung: Grünlilien, Gummi- und Geldbäume ade. Die Erkenntnis, dass Geld nicht auf Bäumen wächst, wurde zur Gewissheit. Der Zeitgeist wehte den sterilen Wind von Schwarz/Weiß, Chrom und Marmor übers Land. Die Pflanzen wurden größer: Banane, Drachenbaum und Schefflera schmückten die Zimmer, ja sie drangen sogar bis in Bad und Küche vor. Wie eine grüne Skulptur mutet Zamioculcas zamiifolia mit ihren sattgrünen, senkrecht aufragenden Wedeln an. Die Blätter sind abgerundet wie Löffel und tragen eine glänzende Wachsschicht auf der Außenhaut. Und heute weht der Zeitgeist fröhlich vor und zurück. Die Familie frühstückt neben einer ausladenden Zimmerlinde, wir erfreuen uns an einer Calla auf der Fensterbank, ergötzen uns an den beiden Orchideen auf dem Schreibtisch. Eine Grünlilie ziert die Gästetoilette, im Bad wuchern Farne und Asparagus. Das Schlafzimmer teilen wir mit einer prätentiösen Kamelie. Eine kleine Sammlung von Dickblattgewächsen verschönt das Sideboard und schon morgen kaufe ich mir endlich wieder einen Geldbaum in einem ausgefallenen Gefäß, denn der soll ja Glück bringen. Und den stelle ich dann neben den Sitzsack im Wohnzimmer und träume mich zurück in die 70er, während meine Kinder mich ?voll krass? oder ?echt kultig? finden.

Zwischen Blüten und Nachtfaltern


Zwischen Blüten und Nachtfaltern Ab auf den Mondscheinbalkon! Eigentlich ist es gar nichts Neues. Schon im 17. Jahrhundert ließen die Herrscher des Mogulreichs ? heute Indien, Pakistan und Bangladesch ? sich eigens ?Gärten der Düfte? anlegen. Sie wurden meist erst nachts, wenn die Temperatur erträglich war, besucht. Deshalb wuchsen dort Pflanzen, die in den Abendstunden besonders intensiv dufteten oder im Mondlicht und bei Fackelschein gut erkennbar waren.
Nun ist ja der Leuchteffekt von Blüten in der Zeit von elektrischem Licht nicht mehr ganz so wichtig, könnte man meinen. Weit gefehlt! Was dem Mogul am Tag die Hitze, ist dem Normalsterblichen das Tagwerk. Der berufstätige Balkonbesitzer, kommt erst spät nach Hause und will dann raus. Doch seinen Balkon kann er am Abend kaum genießen: denn das tiefe Rot, satte Blau und Grün, das am Tag und aus der Ferne wirkt, zeigt im Abendlicht keine Leuchtkraft mehr. Um den lauen Sommerabend auf dem Balkon rundum auskosten zu können, sollten neben den farbkräftigen Schmuckblühern auch Nachtschönheiten verwendet werden. Von der Dunkelheit abheben können sich vor allem weiße, gelbe und pastellfarbene Blüten. Sie reflektieren das Licht und bleiben so lange sichtbar, bis es vollständig dunkel geworden ist. Eine ideale nachtblühende Pflanze für warme Sommerabende ist beispielsweise die duftende Mondwinde (Ipomoea alba). Diese tropische Kletterpflanze liebt vollsonnige Standorte. Ihre großen reinweißen Trichterblüten öffnen sich am Abend und schließen sich erst wieder am nächsten Morgen, wenn die Sonne aufgeht. Zuverlässig blüht und duftet auch der Ziertabak (Nicotiana). In den Abendstunden öffnen sich seine cremeweißen Blüten und verströmen einen angenehm süßen Duft. Neue Sorten des Ziertabaks blühen auch tagsüber, duften dafür aber weniger. Als Pflanzpartner für farbenfrohe Blütenklassiker eignen sich Nachtviole (Hesperis) und Levkoje (Matthiola). Sie wirken am Tag relativ unscheinbar und brauchen deshalb farbkräftige Nachbarn. An warmen Sommerabenden spielen sie sich aber mit ihrem kräftigen, lieblichen Aroma schnell wieder in den Vordergrund. In Töpfen auf dem Balkon fühlen sich auch Nelken (Dianthus) wohl. Ihre zarten rosafarbenen Blüten leuchten und duften am Abend besonders intensiv. Auch die Wunderblume (Mirabilis) ist ein Langschläfer: Sie öffnet ihre rosafarbenen, gelben und weißen Blüten erst am Nachmittag. Ihr Duft ist zwar nur sehr zart, dafür lockt er Nachtfalter an, die auf dem Balkon für Leben sorgen. Tipp Im Kerzenlicht Mit Kerzen und Windlichtern entsteht an lauen Sommerabenden eine ausgelassene Stimmung auf dem Balkon. Weiße Blüher reflektieren den Kerzenschein und leuchten noch lange, nachdem die Sonne untergegangen ist. Auch helle Tischtücher, zartrosa Kissen oder ein weißes Sonnensegel geben dem Balkon am Abend eine wohnliche Atmosphäre.

1.000 Euro Strafe für Handtuchreservierung




1.000 Euro Strafe für Handtuchreservierung der Strandliege? Ein Rentner hat in Italien jetzt 1.000 Euro Strafe bezahlt, weil er den schönsten Platz für seine Familie mit Handtüchern belegt hat. Ja es lebe der Urinstinkt, denn Hunde markieren auch ihr Revier, nur ist deren IQ "manchmal" um einiges niedriger. Ab sofort können sich die Genießer und Spätfrüstücker also freuen, denn in vielen Regionen werden sich die Handtuchreviermarkierer nun überlegen, an welcher Liege sie (pinkeln) reservieren.